Was wir können

In der FF-Zeitzen arbeiten alle Pädagoginnen nach gemeinsamen Konzepten, die kontinuierlich auf den aktuellen Stand der Wisssenschaft gebracht und in regelmäßigen internen Fortbildungen an alle weiter gegeben werden.

Unsere Arbeit basiert auf folgenden heilpädagogischen Grundprinzipien:

  • Beziehungsgestaltung
  • Ganzheitlichkeit
  • Ressourcenorientierter Ansatz
  • Lebensweltorientierung, Familienorientierung

Basis unserer Arbeit ist der Aufbau und die Gestaltung einer tragfähigen Beziehung zu dem Kind und seiner Familie.

Unsere heilpädagogische Arbeit basiert auf einem ganzheitlichen und ressourcenorientierten Konzept. Es stehen nicht hauptsächlich die Behinderung oder die Defizite im Vordergrund, sondern das Kind wird mit all seinen Kompetenzen, Problemen und seinem sozialen Umfeld (Kindergarten, familiäre Rahmenbedingungen) ganzheitlich betrachtet. Die Förderung knüpft an den individuellen Bedürfnissen und Kompetenzen des jeweiligen Kindes an, um es in seiner Gesamtentwicklung zu unterstützen.

In der Entwicklung eines Kindes sind dessen Familie und sein Umfeld immens wichtig. Deshalb sind unsere Förderangebote im Sinne einer systemischen Sichtweise darauf ausgerichtet,

  • insbesondere die Eltern in ihrer Rolle als Bezugsperson zu stärken und gemeinsam mit ihnen adäquate Problembewältigungsstrategien und entwicklungsanregende Alltagsgestaltung zu erarbeiten. Die Förderstunden finden deshalb im Beisein und unter Einbeziehung eines Elternteils statt.
  • das soziale Umfeld (z.B. Kita) in den Förderprozess beratend einzubinden.
  • bei Bedarf weitere Hilfen zur Familienunterstützung anzuregen und zu vermitteln.
  • die Zusammenarbeit mit weiteren Institutionen wie zum Beispiel Kinderärzte, Familienhilfe, Sozialpädiatrische Zentren und andere therapeutischen Praxen zu pflegen.

Daher bevorzugen wir, wann immer es für die Familie möglich ist, die Anwesenheit eines Elternteils oder einer ebenfalls mit der Erziehung des Kindes betraute Person (Großeltern oder gute Freundin, Familienhelferin) mit in die Förderstunde zu nehmen.  Durch die Einbeziehung der Personen aus dem Lebensumfeld des Kindes können die Förderziele kleinschrittig und unter dauernder fachlicher Begleitung in das Lebensfeld umgesetzt werden. Durch die sichere Beobachtung des Kindes und die zeitnahen Rückmeldungen aus dem Umfeld kann schnell auf Veränderungen oder Irritationen des Kindes eingegangen werden und der Förderprozess ganz im Sinne der Ressourcen, Barrieren und der Lerngeschwindigkeit des Kindes angepasst werden.